Der Nationalpark La Cangreja liegt in der Provinz San José, Kanton Puriscal, Distrikte Mercedes Sur und Chires, auf den Koordinaten: N 4956392 O 1072932. Der Haupteingang liegt 35 Kilometer südöstlich der Stadt Santiago de Puriscal.

Der Poás ist ein Vulkan, der sich auf 2.708 Meter Höhe erhebt. Seit 1989 haben die Gasemissionen beträchtlich zugenommen, wodurch saurer Regen entstand, der die Flora in einigen Bereichen des Parks und der umliegenden landwirtschaftlichen Plantagen schädigte. Auf dem Gipfel gibt es zwei Krater: Der Hauptkrater hat einen Durchmesser von 1,5 Kilometer und ist 300 Meter tief.

Der Park beschützt den Koloss von Irazú, ein aktiver Vulkan von 3.432 Metern Höhe. Er ist der höchste Vulkan von Costa Rica und blickt auf eine lange Geschichte von Ausbrüchen und Ausbruchszyklen zurück. Die geologischen Ressourcen des geschützten Gebietes sind verschiedene, darunter die Krater Playa Hermosa und Diego de la Haya. Die Sapper-Formation bildet den höchsten Punkt des Massivs, von wo Karibik und Pazifik bewundert werden können.

Das Nationaldenkmal Guayabo liegt im Nordwesten der Stadt Turrialba, im Bezirk Santa Teresita, Provinz Cartago. Etwa 20 Hektar des Schutzgebietes gehören zu der archäologischen Stätte, die aus einer Reihe von prähispanischen architektonischen Strukturen aus Stein - Kieselsteine aus dem Fluss - besteht, und in dem Zeitraum zwischen 1000 v. Chr. und 1400 n. Chr. für eine Besiedlungsdauer von etwa 2400 Jahren errichtet wurde.

Im Norden des Zentraltals über der Zentralen Vulkankordillere zwischen den Massiven der Vulkane Poás und Irazú. Dieser herrliche natürliche Schatz schließt die Vulkane Barva und Cacho Negro ein, und erstreckt sich vom Alto de la Palma im Norden des Kantons Moravia bis zur Schutzzone La Selva in Puerto Viejo de Sarapiqui.

Der 1975 geschaffene Nationalpark Tortuguero ist einer der Wildgebiete mit der größten biologischen Vielfalt Costa Ricas und bietet eine der üppigsten Landschaften des Landes. Er hat eine Fläche von 26.156 Hektar und wurde mit dem Hauptziel gegründet, das wichtigste Gebiet der Eiablage der Suppenschildkröte in der westlichen Karibik zu schützen.

Gandoca-Manzanillo ist ein gemischtes Nationales Refugium für wildlebende Arten (staatlich und privat), ein Ort, der durch die Kombination von Landschaften aus Land, Strand und Meer, ergänzt durch die lokale Kultur, für Besucher sehr attraktiv ist.

Die Erhaltung und die nachhaltige Bewirtschaftung dieser Ökosysteme unter gleichzeitiger Beteiligung der Gemeinden schützt den Lebensraum gefährdeter Arten wie Seekühe und Meeresschildkröten.

Cahuita ist wegen seiner engen Verbindung zu der Gemeinde ein in Costa Rica einzigartiger Nationalpark, ein Beispiel der gemeinsamen Verwaltung von Gemeinde und Staat, zur nachhaltigen Entwicklung des kommunalen Bereichs. Die Mitwirkung der Parkwächter und Lebensretter der Gemeinde anhand der gemeinsamen Verwaltung ist besonders zu erwähnen.

Besuchen Sie das am besten erhaltene Korallenriff der costaricanischen Karibik und genießen Sie die Landschaft, die Kultur und die Gastronomie, die die Zone bietet.

Dieses Schutzgebiet wurde 1982 zum Naturschutzgebiet erklärt und 1998 zum Nationalpark. Der Park besitzt einen bedeutenden tropischen Feuchtwald und seine 11.994 Hektar große Fläche ist wegen ihres Wasservorkommens von großer Bedeutung.

Er liegt etwa 20 Kilometer von der Stadt Siquirres entfernt und ist schwierig zu erreichen. Deshalb – und da er nicht über die notwendige Infrastruktur verfügt – wird der Besuch nur geübten Wanderern empfohlen, jedoch mit lokalen Führern der Gemeinde von Las Brisas de Pacuarito, wo sich die Verwaltungszone des Parks befindet.