Über Costa Rica
Costa Rica kennen, bevor du gehst!
Costa Rica ist ein zentralamerikanisches Land mit einem großen Tourismuspotential und zählt heute international zu einem der meistbesuchten Reiseziele der Welt. Eine der Haupteinnahmequellen ist der Tourismus. Hier herrschen Demokratie, Frieden – und seit 1948 besitzt das LAND auch kein Militär mehr.
Obwohl Costa Rica ein kleines Land ist und nur 0,03 Prozent der Erdoberfläche bedeckt, gilt es als privilegiertes Gebiet und ist Lebensraum für fünf Prozent der weltweit vorhandenen biologischen Arten. Insgesamt werden mehr als 25 Prozent der Landesfläche von Costa Rica im Rahmen verschiedener ökologischer Programme erhalten und geschützt.
Darüber hinaus wurde das Jahr 2018 ein Magnet für den Tagungs-Tourismus. Mit der Eröffnung des Nationalen Zentrums für Kongresse und Veranstaltungen(CNCC) wird es möglich sein, 4.600 Personen für ihre Meetings zu empfangen.
Acht Kilometer vom Internationalen Flughafen Juan Santamaría und nur 10 Kilometer von San José entfernt, liegt der neue Raum, der Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur zusammenbringt, um Erfahrungen und neue Geschäftsideen auszutauschen.
Costa Rica bietet außerdem einen erstklassigen Nährboden für Investitionen und für die Gründung von internationalen Firmen. Das auch dank des beachtlichen Bildungsgrades der Bevölkerung, des guten Standards moderner Dienstleistungen und seiner gesellschaftspolitischen Stabilität.
Allgemeine Informationen
Costa Rica liegt in Zentralamerika, dem Gebiet, das mit Nord- und Südamerika verbunden ist. Es grenzt im Norden an Nicaragua und im Süden an Panama. Aufgrund seiner Lage herrscht warmes Wetter vor, jedoch gibt es im ganzen Land viele verschiedene Mikroklimata. Laut der Prognose des Instituto Nacional de Estadística y Censos (INEC) [Nationales Institut für Statistik und Volkserhebungen] hat Costa Rica etwa 4.890.379 Einwohner, von denen 2.467.829 Männer und 2.422.551 Frauen sind.
Das 51.100 km2 große Land ist in sieben Provinzen (San José, seine Hauptstadt; Alajuela, Cartago, Heredia, Puntarenas, Guanacaste und Limón), 82 Kantone und 484 Distrikte unterteilt. Es ist eine demokratische, freie und unabhängige Republik; die Mehrheit der Bevölkerung bekennt sich zum katholischen Glauben, es besteht Religionsfreiheit, die Währung ist der Colon und die Amtssprache das Spanische.
Eines der wichtigsten und unbestrittenen Charakteristiken des Landes ist die Abschaffung der Armee, die am 1. Dezember 1948 von dem ehemaligen Präsidenten José Figueres Ferrer aufgelöst wurde, als der Frieden zu einer der wichtigsten Qualitäten Costa Ricas wurde, wodurch es sich von den anderen militärisch aufgerüsteten zentralamerikanischen Ländern unterscheidet.
Costa Rica hat 14 nationale Symbole, die einen Teil der Identität und Tradition der Bewohner repräsentieren, dazu gehören: Die Nationalhymne von Costa Rica, das Wappen der Republik Costa Rica, die Nationalflagge, der Weißwedelhirsch, die Guarianthe skinneri [Orchideenart], die Marimba, der Ochsenkarren, die Yigüirro [Gilbdrossel], der Guanacaste-Baum, die präkolumbischen Kugeln im Díquis-Delta, die Seekuh, die Fackel der Unabhängigkeit und die Crestones des Chirripó-Nationalparks, übrigens ein nationales Symbol für den Naturreichtum des Landes.
Offizielle Landessprache:
Spanisch. Die Zweitsprache für einen Großteil der Bevölkerung ist Englisch.
Offizielle Religionn:
Katholizismus und absolute Religionsfreiheit
Offizielle Landeswährung:
Colon (¢)
Verkehrswege:
Costa Rica unterteilt sich in sieben Provinzen: San José, Alajuela, Heredia, Cartago, Puntarenas, Guanacaste und Limón. Jede Provinz gliedert sich in Kantone und diese wiederum in einzelne Bezirke.
Als Meeresgebiet besitzt Costa Rica die Insel Coco, als Weltnaturerbe unter Naturschutz gestellt, die sich mit einer Landesfläche von 2.400 Hektar und einer Meeresfläche von 73.100 Hektar 548 Kilometer von Cabo Blanco entfernt im Pazifischen Ozean befindet.
Nationalsymbole:
- Die Guaria Morada: (Catleya Skinneri) wurde am 15. Juli 1939 zur Nationalblume erklärt.
- Nationalflagge: Die Nationalflagge der Republik ist dreifarbig, mit fünf waagrecht angeordneten Streifen, wie folgt: ein roter Streifen in der Mitte umgeben von zwei weißen Streifen, denen jeweils ein blauer Streifen folgt. Die Breite jedes Streifens nimmt ein Sechstel der gesamten Breite der Flagge ein und zwei Sechstel des roten Streifens, in dessen Zentrum das Wappenschild der Republik auf weißem Hintergrund gestickt ist
- Guanacaste Baum: Enterolobium Cyclocarpum. 31. August 1959 wurde es als der nationale Baum von Costa Rica erklärt.
- National Emblem von Costa Rica: Erlassen in 5. Mai 1998.
- Yigüirro (lehmfarbiger Robin nationale Vogel): Turdus grayi. Es wurde am 3. Januar 1977 als der nationale Vogel verfügte.
- Nationales Symbol für Arbeit: Der typische Wagen wurde am 22. März 1988 als nationales Symbol für Arbeit beschlossen.
- Die Nationalhymne: Sie wurde am 15. Juni 1949 unter dem Dekret Nr. 551 zum nationalen Symbol erklärt. Die Musik wurde 1852 von dem Dichter Manuel María Gutiérrez geschrieben und den Text schrieb José María Zeledón.
- Der Weißwedelhirsch: Seit dem 8. Juni 1995 und gemäß gesetzlicher Verordnung Nr. 7497 wurde er zum nationalen Symbol der Tierwelt Costa Ricas erklärt.
- Die Marimba: Sie wurde am 3. September 1996 durch den Erlass Nr. 25114-C zum nationalen Instrument par excellence erklärt und gilt als das Musikinstrument, das mit den verschiedensten Volksfesten Costa Ricas verbunden ist.
- Die Fackel der Unabhängigkeit: Sie wurde am 14. September 2005 unter dem Dekret Nr. 32647- C zum nationalen Symbol erklärt. Seit 1964 reist die Fackel jedes Jahr durch Mittelamerika als Darstellung der Freiheit und der Feier der Unabhängigkeit der mittelamerikanischen Völker.
- Die Hahnenkämme des Chirripó-Nationalparks: Sie wurden durch das Gesetz 8943, das im Amtsblatt La Gaceta Nr. 170 vom 5. September 2011 veröffentlicht wurde, zum nationalen Symbol erklärt. Die Costaricanische Tourismusbehörde wurde ermächtigt, sie zur Werbung für die touristische Attraktion des Chirripó-Nationalparks zu nutzen.
- Die Seekuh: Durch das Gesetz Nr. 9264 vom 7. August 2014 und veröffentlicht im Amtsblatt La Gaceta Nr. 183 vom 24. September 2014 wird die Seekuh zum Symbol der Meeresfauna Costa Ricas und zum Symbol der Hoffnung und des Interesses der costaricanischen Kinder am Schutz der im Staatsgebiet vorhandenen natürlichen Ressourcen erklärt.
- Die Präkolumbischen Steinkugeln: Im Jahr 2014 wählte die UNESCO die Gruppe präkolumbischer Siedlungen mit den Steinkugeln des Diquís zum Weltkulturerbe. Am 16. Juli 2014 erklärte die gesetzgebende Versammlung von Costa Rica, mit der Approbation des Gesetzes Nr. 9265 vom 11. August 2014 und veröffentlicht im Amtsblatt La Gaceta Nr. 201 vom 20. Oktober 2014, sie zum nationalen Symbol des Landes. Die Archäologen schätzen, dass die Steine von den Ureinwohnern der Region zwischen 300 vor Chr. und 300 nach Chr. aufgestellt wurden, aber die skulpturale Arbeit ist noch nicht wissenschaftlich datiert.
- Das Nationaltheater: Am vergangenen 5. Februar unterzeichnete der damalige Präsident der Republik, Luis Guillermo Solís, das Gesetz, das das Nationaltheater von Costa Rica zum nationalen Symbol des architektonischen historischen Erbes und der kulturellen Freiheit erklärt. Das Gesetz wurde in zweiter Debatte von 40 Abgeordneten verabschiedet.
Entfernungen
- 246 Kilometer Landweg von Puntarenas nach Limón
- 534 Kilometer Landweg von por Peñas Blancas (Grenze zu Nicaragua) bis zum Paso Canoas (Grenze zu Panama).
- HÖCHSTE ERHEBUNG: Chirripo (3.819 Meter über dem Meeresspiegel).
- HÖCHSTER VULKAN: Vulkan Irazú
- Größter VULKANKRATER: Krater des Vulkanes Poas mit einem Durchmesser von 1.320 Metern und einer Tiefe von 300 Metern.
Daten
Electrizität:
Costaricanisches Elektrizitätsinstitut (ICE). Etwa 97 Prozent der Landesfläche wird mit elektrischer Energie versorgt. Die Spannung für die Haushalte beträgt 110 Volt.
Öffnungszeiten
Regierungseinrichtungen: Mo – Fr von 8 – 16 Uhr. Staatliche Banken: Mo – Fr von 8 – 15 Uhr.
Einzenhandel
Mo – Fr von 9 Uhr – 18 Uhr. Ein Großteil des Geschäfte ist am Samstag und Sonntag bis mittags geöffnet.
- 1. Januar: Neujahr
- 11. April: Der Tag des Nationalhelden Juan Santamaría
- Donnerstag und Freitag in der Osterwoche: Religiöse Veranstaltungen
- 1. Mai: Internationaler Tag der Arbeit
- 15. August: Muttertag
- 15. September: Unabhängigkeitstag
- 25. Dezember: Christtag
Andere Feiertage
- 25. Juli: Tag der Annektierung von Guanacaste
- 2. August: Maria Himmelfahrt
- 12. Oktober: Tag der Zusammenkunft der Kulturen
Regierung
Costa Rica ist eine demokratische Präsidialrepublik, ähnlich wie die USA und die verschiedenen demokratischen Länder Europas und Südamerikas. Die Regierung besteht aus dem Staatspräsidenten, Vizepräsidenten und dem 17-köpfigen Regierungsrat.
Bei der costaricanischen Legislative handelt es sich um ein Ein-Kammer-System. Die Asamblea Legislativa (Parlament) und der Nationalkongress setzen sich aus 57 Abgeordneten zusammen, die ebenfalls alle vier Jahre entsprechend der Kantonalverwaltungen direkt gewählt werden. Der Kongress kann Entscheidungen der Regierung mit Zweidrittelmehrheit widerrufen, den Staatshaushalt ergänzen und ernennt die Richter des Obersten Gerichtshofes.
Die administrative Aufteilung des Landes gliedert sich in die sieben Provinzen San José, Alajuela, Heredia, Cartago, Limón, Puntarenas und Guanacaste, die durch Gouverneure verwaltet werden, die wiederum durch den Präsidenten ernannt werden. Die Provinzen sind in 81 Bezirke unterteilt. Die Bezirke unterscheiden sich stark in ihrer Größe und Einwohnerzahl und sind ihrerseits in 421 Distrikte unterteilt.
HAUPTSTADT: San José
FLÄCHE: 51.100 Quadratkilometer
Geschichte
Die Costaricaner nennen sich selbst „Ticos“. Dieser Spitzname leitet sich von der Endung „tico“ ab, die gerne an alle möglichen Wörter angehängt wird. Ein Kätzchen heißt beispielsweise in Spanien „gatito“, in Costa Rica dagegen „gatico“. Mehr als 95 Prozent der 'Ticos“ sind Nachfahren der spanischen Eroberer mit indianischen und afrikanischen Erbanteilen.
Die Menschen in Costa Rica pflegen die Demokratie und die Werte der persönlichen Freiheit. Es gibt mehr Pädagogen als Polizisten, und seit 1948 ist das Militär abgeschafft. Die Costaricaner sind stolz auf ihr friedliches Land und erhalten es, auch wenn in Nachbarländern wie Nicaragua politische Unruhen herrschen.<
Etwas, das Costa Rica von anderen Ländern Mittelamerikas auf den ersten Blick unterscheidet, ist das Aussehen der Menschen. Männer, Frauen und Kinder legen großen Wert auf ihr Aussehen und geben häufig mehr für moderne Kleidung aus, als sie sich leisten können. Sie sind sehr pro-amerikanisch eingestellt und lieben Kleider, Musik und Essen der Vereinigten Staaten.
Alle Neuankömmlinge werden bestätigen, dass Costaricaner sich gern amüsieren und Fremden helfen, sich schnell und leicht in ihrer neuen Umgebung wohlzufühlen. Wenn Sie am Wochenende eine Diskothek besuchen, sehen Sie alt und jung Salsa oder Merengue tanzen, essen und trinken und gemeinsam in den Tag hineinleben.
Der “Tico”
Costa Rica – Pura Vida. „Pura Vida“ bedeutet in Costa Rica einfach alles: Ist Begrüßungsformel, Antwort auf die Frage 'Wie geht´s?' und steht für die Genießer-Mentalität der Ticos, der einheimischen Bevölkerung. Alles geht locker und leicht. In diesem Land ohne Armee treffen die Besucher überall auf gastfreundliche Menschen. Lassen Sie sich von der Natur, der Musik und den Gaumenfreuden der unterschiedlichen Regionen Costa Ricas verwöhnen. Und an der Karibikküste können Sie sogar original Reggae-Feeling kennenlernen!
Erobern und entdecken Sie mit uns diese fantastische neue Welt mit all ihren Geheimnissen und Naturwundern. Wir haben Costa Rica selbst mehrfach für Sie bereist und können Ihnen bei all Ihren Reisewünschen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Neben der Anreise mit dem Flugzeug organisieren wir für Sie Unterkünfte und Tagesausflüge – durch unsere guten Kontakte und den momentan hohen Dollarkurs oft billiger als bei Buchung vor Ort. Sie haben die Wahl zwischen komplett vororganisierten Rundreisen zu den Höhepunkten des Landes und selbstorganisierten Individualreisen nach Ihren ganz persönlichen Wünschen und Vorstellungen.
Geographie und Klima
Weil das Land eine Brücke zwischen Nord- und Südamerika bildet, gibt es hier Pflanzen- und Tierarten, die in Nordamerika vorkommen, solche, die in Südamerika vorkommen, solche die an beiden Orten vorkommen, aber auch solche, die nur in Zentralamerika oder gar nur in Costa Rica vorkommen. Der Gebirgszug der Kordilleren zieht dabei eine scharfe Klimagrenze.
Klima
Im Allgemeinen herrscht in Costa Rica sowohl in der Trockenzeit von Dezember bis April als auch in der Regenzeit von Mai bis November ein sehr angenehmes Klima. In der Regenzeit sind Niederschläge am Nachmittag zu erwarten, während die Vormittage überwiegend sonnig sind.
Es handelt sich um ein tropisches Klima mit einer Durchschnittstemperatur von 22 Grad Celsius, die in den Küstenzonen beträchtlich ansteigt. Die Temperaturschwankungen sind konstant und aufgrund der geringen Distanzen des kleinen Landes können diese an einem einzigen Tag vorkommen.
Wegen der geografischen Lage, der klimatischen Verhältnisse, der Gebirgskettenformationen, der Berge und Täler, herrschen in diesem Land verschiedene Subklimas, die ganz unterschiedliche Vegetationsarten hervorbringen.
Wir unterscheiden in Costa Rica die folgenden Klimaarten:
Aufgrund dieser klimatischen Eigenschaften und der Topografie gibt es in Costa Rica verschiedene Waldformen: Nebel-, Regen-, Trocken- und Übergangswald.
- Hochgebirgstrockenklima (Paramo): von 3.000 bis 3.100 Meter und Temperaturen von 0º C
- Gemäßigtes Warmklima: über 1.500 Meter Höhe mit Temperaturen zwischen 14º C und 18º C.
- Tropisches Feuchtklima: bis 1.100 Meter Höhe mit Temperaturen zwischen 25º C und 26º C.
- Tropisches Klima: In der Trockenzeit mit Temperaturen zwischen 26º C und 27º C.
- Intermontanes Klima: Zwischen 1.000 und 1.100 Meter Höhe, charakteristisch für das Zentral-Tal mit Temperaturschwankungen zwischen 14º C und 18º C
Aufgrund dieser klimatischen Eigenschaften und der Topografie gibt es in Costa Rica verschiedene Waldformen: Nebel-, Regen-, Trocken- und Übergangswald.
Unsere Leute
Costa Rica’s richness also lies in the cultural diversity of our people. Currently, there are ethnic groups and colonies of immigrants including African descendants, Chinese, Hebrew, Lebanese, Italian, etc.; as well as the indigenous populations of the Bribri, Cabecar, Maleku, Teribe, Boruca, Ngöbe, Huetar, and Chorotega.
Infrastruktur
Costa Rica hat eines der modernsten Verbindungsysteme Lateinamerikas was die Infrastruktur anbelangt und ist auf dem Weg in eine moderne Dienstleistungs- und Kommunikationsgesellschaft mit einem hohen Lebensstandard.
Deutsche Nachrichten bekommen Sie per Radio über die Deutsche Welle. Die Kurzwellenfrequenzen ändern sich allerdings ständig. Die aktuellen Frequenzen bekommt man direkt bei der Deutschen Welle: Kundenservice Tel: +49 (0) 221 389 32 08; Internet: www.dwelle.de. Das Deutsche TV-Programm der Deutschen Welle wird in einigen Hotels angeboten.
Verkehrswesen
Es ist ganz einfach, durch Costa Rica zu reisen. Taxis haben meist ein Taxameter (Maria), Fahrpreise sind dadurch Fixpreise, können jedoch bei längeren Fahrten ausgehandelt werden. Der Grundtarif beträgt im Schnitt 210 Colon. Nach 20 Uhr am Abend sind die Preise 20 Prozent höher als tagsüber.
Die öffentlichen Taxis erkennt man an den entsprechenden roten Nummernschildern (AP, SJP, HP, PP, GP, CP). Von sogenannten 'Piratentaxis´ ist trotz günstigem Fahrpreis abzuraten, da sich diese meist in einem schlechten Zustand befinden und die Halter auch keine entsprechende Insassenversicherung bezahlen. In Costa Rica finden sich insgesamt 152 Flughäfen, 29 davon mit einer geteerten Piste. Die meisten werden jedoch nur von regionalen Kleinflugzeugen bedient.
Flughafen
Der Hauptflughafen ist der Internationale Flughafen Juan Santamaría, der sich in Alajuela, nur 20 Minuten von San José entfernt, befindet.
Andere wichtige Flughäfen sind:
- Der Internationale Flughafen Daniel Oduber Quirós in Liberia, Guanacaste.
- Flughafen Tobías Bolaños in Pavas, San José (Inlandsflüge).
- Ebenso gibt es Landepisten für Inlandsflüge an verschiedenen Orten des Landes wie: Limón, Tortuguero, La Fortuna, Tamarindo, Sámara, Tambor, Quepos, Palmar Norte, Golfito und San Vito
Verbindungen
Costa Rica hat eines der modernsten Verbindungsysteme Lateinamerikas was die Infrastruktur anbelangt und ist auf dem Weg in eine moderne Dienstleistungs- und Kommunikationsgesellschaft mit einem hohen Lebensstandard.
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Verkehrswesen
Es ist ganz einfach, durch Costa Rica zu reisen. Taxis haben meist ein Taxameter (Maria), Fahrpreise sind dadurch Fixpreise, können jedoch bei längeren Fahrten ausgehandelt werden. Der Grundtarif beträgt im Schnitt 210 Colon. Nach 20 Uhr am Abend sind die Preise 20 Prozent höher als tagsüber.
Die öffentlichen Taxis erkennt man an den entsprechenden roten Nummernschildern (AP, SJP, HP, PP, GP, CP). Von sogenannten 'Piratentaxis´ ist trotz günstigem Fahrpreis abzuraten, da sich diese meist in einem schlechten Zustand befinden und die Halter auch keine entsprechende Insassenversicherung bezahlen. In Costa Rica finden sich insgesamt 152 Flughäfen, 29 davon mit einer geteerten Piste. Die meisten werden jedoch nur von regionalen Kleinflugzeugen bedient.
Flughafen
Der Hauptflughafen ist der Internationale Flughafen Juan Santamaría, der sich in Alajuela, nur 20 Minuten von San José entfernt, befindet.
Andere wichtige Flughäfen sind:
- Der Internationale Flughafen Daniel Oduber Quirós in Liberia, Guanacaste.
- Flughafen Tobías Bolaños in Pavas, San José (Inlandsflüge).
- Ebenso gibt es Landepisten für Inlandsflüge an verschiedenen Orten des Landes wie: Limón, Tortuguero, La Fortuna, Tamarindo, Sámara, Tambor, Quepos, Palmar Norte, Golfito und San Vito
Erziehung
Costa Rica zeichnet sich durch seine Investitionsbemühungen für das öffentliche Ausbildungssystem aus, das sich über Jahre hinweg durch verschiedene Regierungen etabliert hat. Das Land verfügt über mehr als 6.100 Grund- und höhere Schulen sowie über mehr als 50 Universitäten.
Das erste höhere Ausbildungsinstitut war die Universität von Costa Rica, die bis zur Gründung des Technologischen Instituts von Costa Rica im Jahr 1971 als einzige höhere Lehranstalt fungierte.
1971 wurde die Nationaluniversität von Heredia (UNA) gegründet und 1977 die staatliche Fernuniversität (UNED). Die erste Privatinstitution war die Autonome Universität von Zentralamerika (UACA). Sie wurde 1979 gegründet und legte ab 1986 den Grundstein für die Errichtung einer großen Anzahl von Privatuniversitäten im Land.
Gesundheit
Trotz seiner geringen Größe und der Tatsache, dass es sich um ein Entwicklungsland handelt, hat Costa Rica sich in Lateinamerika unter die Länder gereiht, die einen hohen menschlichen Entwicklungsgrad besitzen.
Der Sozialversicherungsträger (CCSS) ist eine öffentliche Einrichtung, die einen bedeutenden Vorschub auf dem Gesundheitssektor im Hinblick auf die Pensionen und auf die Sozialversicherung erzielt hat. Es handelt sich um eine Institution, die für die Flächendeckung und die Bereitstellung von integrativen Gesundheitsleistungen im Rahmen zweier Versicherungsarten fungiert:
- Allgemeine Versicherungsdeckung mit Leistungen, die 100 Prozent der Bevölkerung erreichen.
- Versicherungsdeckung auf Beitragsbasis mit 86,80 Prozent Nutznießern.
Costa Rica ist in Lateinamerika mit einem Index von 77,75 Jahren das Land mit der höchsten Lebenserwartung. Gleichermaßen gehört es zu den Ländern mit der geringsten Sterberate von 10,82 Prozent und hat große Fortschritte im Rahmen der Prophylaxe und der Geburtenkontrolle erzielt.
Bankel und Geld
In jeder größeren Gemeinde gibt es Banken, in denen man US-Dollar in Colones umtauschen kann. Geldautomaten sind im ganzen Land inzwischen weit verbreitet. In kleineren Ortschaften akzeptieren noch nicht alle Geldautomaten die VISA-Karte.
Traveller-Checks in US-Währung werden in vielen Banken angenommen, wenn man die manchmal lange Wartezeit in Kauf nehmen will. Weitere Fremdwährungen (auch der Euro) sind praktisch unbekannt.
Öffnungszeiten
GESCHÄFTSZEITEN:
- Behörden und Ämter: Mo-Fr 8 – 16 Uhr.
- Banken: Mo-Fr 9 – 15 Uhr, private Banken 8 – 17Uhr.
- Museen: Montags immer geschlossen, sonst unterschiedlich.
- Geschäfte: normalerweise ab 9 – 18, 19 oder 21 Uhr.
Wirtschaft
Costa Rica bezeichnet man zu Recht als erfolgreichstes Modell für Zentralamerika, gehört es doch zu den wirtschaftlich und politisch stabilsten Staaten dieser Region. Costa Rica ist heute auf dem Weg in eine moderne Dienstleistungs- und Kommunikationsgesellschaft mit einem hohen Lebensstandard. Die Landwirtschaft und damit auch der Export von Bananen und eines der besten Kaffees der Welt verliert zunehmend an Bedeutung. Man arbeitet heute bereits an zukünftigen Lösungen zur Gewinnung von Betriebsstoffen aus Ölpalmenfrüchten. Eine Besonderheit für latein- und südamerikanische Besitzverhältnisse stellt die Tatsache dar, dass der überwiegende Teil der Bauern auch Landbesitzer ist.
Andere wichtige Exportgüter sind Ananas, Zucker, Orangen, Reis und Zierpflanzen.
Die tragenden Säulen der costaricanischen Wirtschaft sind Tourismus, Agrarindustrie und der Export von Mikroprozessoren.
Feiertage
1. Januar, 19. März, Gründonnerstag, Karfreitag, 11. April, 1. Mai, Fronleichnam, 29. Juni, 25. Juli, 2. August, 15. August, 15. September, 12.Oktober, 25. Dezember. (In der Karwoche und in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr sind die öffentlichen Dienststellen in der Regel geschlossen.) Wenn auch die Staatsämter und die Banken an den Feiertagen geschlossen sind, kann man Geld in Hotels wechseln. Wechseln Sie nicht Geld auf der Straße!
Manche Festtage können für Touristen sehr interessant sein, wie die 'semana de la Anexión de Guanacaste' (Anschluss-Woche der Guanacasteprovinz), die am 25. Juli endet, Carnaval (Fasching/Karneval) oder das Färbungfest von Puerto Limón an der Karibikküste am 12. Oktober.