1- Nationalpark Manuel Antonio und seine Strände

Das Dorf Manuel Antonio liegt in einer bergigen Küstenzone des Zentralpazifiks von Costa Rica. Es bietet ein recht breitgefächertes touristisches Angebot, das die international für ihre Originalität ausgezeichneten und der Umwelt verpflichteten Restaurants und Hotels einschließt. Am Rande des Dorfes liegt der Nationalpark Manuel Antonio, der zweite meistbesuchte Park des Landes, ein herrliches Paradies für die Beobachtung der Tier- und Pflanzenwelt. Der Park verfügt über mehrere Wege und Strände, die sich durch ihren weißen Sand und türkisblaues Wasser charakterisieren. In diesem Nationalpark können die Besucher Affen, Faultiere, Rehe und verschiedene Vogel- und Reptilienarten beobachten.

2- Río Tárcoles

Die Brücke über den Fluss Tárcoles ist ein obligatorischer Halt für die Touristen, die den Zentralpazifik besuchen möchten. An diesem Ort können sie zahlreiche Krokodile beobachten, einige bis zu 3 Meter lang. Dieser Fluss ist einer der Flüsse, die weltweit am Dichtesten von diesen Reptilien bevölkert sind. Von der Brücke über dem Fluss Tárcoles aus kann man die Krokodile sehen. In der Nähe der Brücke gibt es mehrere Geschäfte, die typische Gerichte, Obst und Andenken verkaufen. Die anspruchsvolleren Besucher können auch Bootsausflüge auf dem Fluss Tárcoles bis zur Flussmündung unternehmen. Der Fluss ist einer der interessantesten Orte des Landes, um auf einer Natursafari Reiher, Affen, Faultiere und natürlich Krokodile zu sehen. An der Flussmündung liegt der Strand Tárcoles, von dem aus man die farbenfrohen Fischerboote sehen und Wanderungen entlang des dunklen Sandstrands unternehmen kann.

3- Stadt Jacó

Der Strand von Jacó ist einer der von San José aus am leichtesten zugänglichen Strände, und liegt nur 1,5 Stunden von der Hauptstadt entfernt. Er hat die Form einer etwa 4 Kilometer langen Bucht mit starken Strömungen und dunklem Sand. Sowohl am Playa Jacó als auch am Playa Escondida können die Besucher sich im Surfen üben, da hier einige der besten Surforte des Landes liegen. Jacó ist eine kleine fortschrittliche Küstenstadt, mit einem aufstrebenden Nachtleben und einem der vielfältigsten touristischen Angebote des Landes.

4- Playa Esterillos

Esterillos ist ein sehr langgezogener Strand (fast 7 Kilometer) und durch mehrere Sumpfgebiete unterteilt, wovon sich auch der Name Playa Esterillos ableitet. Der Wellengang ist ziemlich stark, weshalb sich der Strand bestens zum Surfen eignet. Er unterteilt sich in zwei Bereiche: Esterillos Este und Esterillos Oeste; der felsigere Teil des Strands liegt im Westen. In diesem felsigen Abschnitt des Strands wecken eine vom Grünspan grüngefärbte Bronzeskulptur, die eine auf das Meer blickende Meeressirene darstellt, sowie ein in Stein gehauenes Paar die Aufmerksamkeit. Dieser felsige Bereich formt kleine Meerwasserbecken frei von Wellen, wo man das ruhige Wasser und die Sonne genießen kann.

5- Nationalpark Carara

Der Nationalpark Carara liegt im Südosten von Orotina in der Provinz von Puntarenas. Er erstreckt sich über 4.700 Hektar und beherbergt drei verschiedene Waldarten: Feuchter Tropenwald, sehr feuchter Tropenwald und sehr feuchter Wald. Dies macht ihn zum idealen Ort für die Beobachtung von Flora und Fauna, ein Grund für die konstante Förderung der Umwelterziehung und Durchführung von vielen wissenschaftlichen Forschungsstudien. Carara verfügt auch über einen vielseitigen Weg (1,2 Kilometer), der im Nationalpark angelegt wurde und sowohl Rollstuhlfahrern als auch Blinden den Zugang ermöglicht.

6- Río Savegre

Der Fluss Savegre entspringt im Berg des Todes und verläuft über mehrere Kilometer bis er im Pazifik mündet. Er hat sich als sauberster Fluss von Costa Rica positioniert und so mancher wagt, zu behaupten, dass er der sauberste in Zentralamerika sei. Nur 1000 Menschen leben an dem Ufer des Flusses und es gibt in dem Bereich keine Industriebetriebe, die ihn verschmutzen könnten. Die Bewohner des oberen Flusslaufs, in San Gerardo de Dota haben sich organisiert, um ihn sauber zu halten und die Wälder, durch die er fließt, zu schützen. Der Fluss fließt durch mehrere Nationalparks und Naturreservate, weshalb er Lebensraum für Tiere bietet, wie: Tapire, Jaguare und viele Vogelarten, einschließlich dem Quetzal. Nur zwei Kilometer von der Quelle des Flusses gibt es drei wunderschöne Wasserfälle. Im mittleren Teil kann man in dem klaren Wasser Rafting praktizieren und in den tiefergelegenen Flussabschnitten hat sich ein Sumpf gebildet, in dem man Krokodile und die Machacas beobachten kann, Fische, die mit den Piranhas verwandt sind.

7- Playa Herradura

Nur 6 Kilometer von Jacó entfernt liegt Playa Herradura. Seinen Namen verdankt er der Form seiner Bucht. An einem Ende liegt die Marina Los Sueños, die über eine bebaute Fläche von 1100 Hektar, ein privates Naturreservat von 600 Akres und einen 18-Loch-Golfplatz verfügt. Am entgegengesetzten Ende liegt die Insel Herradura, ein Naturreservat für verschiedene Meeresvogelarten. Der Strand mit türkisfarbenem Wasser und dunklem Sand ist ein Naturparadies für die einheimischen und ausländischen Besucher. Die Hochsee-Sportfischerei der Marina Los Sueños ist weltweit berühmt, da es sich um eine Luxus-Marina handelt. . Mehrmals fanden in dieser Gegend Tourneen der Sportfischerei statt.

8- Estero Palo Seco und Estero Damas

Die Sümpfe Palo Seco und Damas liegen in der Provinz Puntarenas, wenige Kilometer von der Stadt Quepos entfernt. Der Fluss Palo Seco verwandelt sich an seiner Flussmündung zu einem wunderschönen Sumpfgebiet. Der Strand ist langgezogen (über 8 Kilometer) und hat dunklen Sand und ruhiges Wasser. Dieser Sumpf vereint sich mit dem Sumpf Damas und beide bieten Lebensraum für eine große Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. An einem Ende kann man die Insel Damas sehen, eine Fluss/Meeresinsel von etwa 600 Hektar, die von unvergleichlicher Schönheit ist. Von Manuel Antonio und Quepos laufen Bootstouren in die Sümpfe aus, die das Sumpfgebiet und die Insel Damas besuchen.

9- Playa Barú

Playa Barú ist ein breiter Strand, der von einer sehr dichten Küstenvegetation umsäumt wird.. In der Nähe des Strands liegt das natürliche Wildreservat Finca Barú del Pacifico, ein Privatreservat, das 2 Kilometer nördlich vom Playa Dominical liegt und ebenfalls ein herrliches Sumpfgebiet bietet. In bestimmten Jahreszeiten (September – Oktober) kann man die Eiablage der Karibischen Bastardschildkröte und der Karettschildkröte beobachten. Dank der einmaligen Schönheit des Orts kann man Ausfahrten in die Sümpfe, Kajakfahrten, Wanderungen und Reitausflüge unternehmen.

10- Orotina

Ortotina ist ein kleines Dorf in der Provinz Alajuela, nur 30 Minuten von der Pazifikküste entfernt. Es ist für sein großes Angebot an tropischen Früchten und frischem Gemüse bekannt, die in der Gegend angebaut werden. Außerdem veranstaltet dieses Dorf jedes Jahr im März den Nationalen Obstmarkt. . Aufgrund seines warmen Klimas ist die Landwirtschaft eine sehr einträgliche Aktivität. Orotina und San Mateo sind beliebte Orte, um auf dem Weg nach Atenas oder Quepos einen Zwischenhalt einzulegen und sich an der Gastronomie und dem typischen Kunsthandwerk der Zone zu erfreuen.