Alajuela
Provinz auf Alajuela
Ist eine der großflächigsten Provinzen Costa Ricas und wird auch “Mango-Land” genannt. Das Gebiet erstreckt sich gegen Norden bis zur Grenze zu Nicaragua. Alajuela wurde 1782 erbaut und ist die Wiege von berühmten historischen Personen wie Juan Santamaría, der 1856 die Stätte Rivas in Brand steckte.
Die Provinz besitzt einen beneidenswerten Naturreichtum, die unterschiedliche Landschaftsprägung reicht von Regenwälder bis hin zu weiten Ebenen im Norden. Seinen Besuchern stehen zwei der eindrucksvollsten, aktiven Vulkane zur Auswahl: Der Vulkan Arenal in der Stadt San Carlos und der Vulkan Poás in den vulkanischen Zentralgebirgsketten.
Aufgrund seines herrlichen Panoramas gilt der Vulkan Poás als einer der prächtigsten Vulkane Costa Ricas. In seiner Umgebung lassen sich unter anderem viele Naturgebiete bestaunen: vom Nebelwald bis zu Gebieten mit spärlicher Vegetation, wo Arten wachsen, die sich an die Gasemissionen des Vulkans und an seinen Klimafaktor angepasst haben.
Der Vulkan Arenal mit seiner schönen, kubischen Silhouette gilt als einer der attraktivsten Vulkane der Welt. Zweifelsohne verstärkt sich dieser Zauber jede Nacht, wenn die Farbenpracht seiner Eruptionen und seine Lavaflüsse zu bestaunen sind. Viele Hotels der Region bieten Besuche zum Vulkan und dem nächtlichen Spektakel an.
In Alajuela kann man darüber hinaus auch malerische Städte wie San Ramón, Zarcero und Sarchí entdecken, wo es Kunsthandwerk zu kaufen gibt und die Holz- und Malereiarbeiten der costaricanischen Künstler zu bewundern sind.
In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich Alajuela zu einem fixen Reiseprogrammpunkt für alle Naturliebhaber Costa Ricas.